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    Vertrauen als Grundlage für Reflexion und Entwicklung – unterwegs mit Mirko Fischli vom Verein Dezentrum

    Wir treffen uns am Geschäftssitz des Vereins Dezentrum neben der Sihlhochstrasse in der Stadt Zürich. Auf dem Spaziergang auf der nahegelegenen Allmend unterhalten wir uns über neue Formen der Zusammenarbeit und Entlöhnung von Arbeit.

    Neben systematischen Gefässen zur Pflege einer aussergewöhnlichen Vertrauenskultur sorgt der Bedarfslohn für eine faire  Honorierung der Arbeit. Beeindruckend, wie reflektiert und offen Mirko Fischli über diese Thematik reden kann – die gelebte Kultur ist spürbar.

    In den nächsten knapp 50 Minuten gehen wir u.a. folgenden Themen nach:

    • Wie sieht dein Werdegang aus? Wie bist du bei Dezentrum gelandet? Was treibt dich an?

    • Welche Organisation ist Dezentrum? Was bietet sie an? Welche Ziele verfolgt sie?

    • Welche Projekte bist du aktuell am Umsetzen?

    • Wie wird man Mitarbeitende*r bei Dezentrum? Wie seid ihr organisiert? Welche Werte werden gelebt?

    • Was sorgt ihr für Vertrauen? Wie pflegt ihr eure Kultur? Welche Austauschgefässe setzt ihr ein?

    • Weshalb habt ihr euch für Lohntransparenz entschieden? Wie habt ihr dies umgesetzt?

    • Weshalb habt ihr euch für den Bedarfslohn entschieden? Wie habt ihr den Prozess gestaltet?

    • Wie setzt sich der Bedarfslohn zusammen – wie wird er berechnet? Wie kann der Bedarf eingebracht werden? Wie wird der Prozess begleitet?

    • Gibt es überhaupt ein gerechtes Lohnsystem?

    • Würde das Lohnsystem auch funktionieren in einer anderen Organisation? Was bräuchte es dazu? Welche Elemente liessen sich wahrscheinlich umsetzen?

    Viel Vergnügen!

    Mit offener Gesprächskultur Chancen ermöglichen – unterwegs mit Andreas Schulthess von den Bachofner Kanalreinigungen AG

    Wir treffen uns am Geschäftssitz der Bachofner Kanalreinigung in Fehraltorf, welches unscheinbar direkt in einem Wohnquartier liegt. In unserem Gespräch auf dem Spaziergang durchs Quartier beeindruckt mich vor allem die unaufgeregte Art zur Normalität und die Haltung von Andy Schulthess, mit den Mitarbeitenden in engem Austausch zu sein.

    In den nächsten knapp 50 Minuten gehen wir u.a. folgenden Themen nach:

    • Was ist die Bachofner Kanalreinigung für ein Betrieb? Was bietet die Organisation an?

    • Was zeichnet die Organisation aus? Worauf legt sie Wert? Wie hat sie sich entwickelt im Laufe der Jahre?

    • Welche Werte in der Führung wurden und werden vertreten?

    • Wie können Anliegen seitens der Mitarbeitenden eingebracht werden?

    • Wie kam es dazu, dass erstmals einer Person im Rahmen eines Arbeitsplatztrainings aufgenommen und unterstützt wurde bei der beruflichen Integration? Welche Hindernisse galt es zu überwinden? Wie wurde das Team ins Boot geholt?

    • Wie hat sich das im Laufe der Jahre entwickelt? Wie gestaltet sich der Prozess heute im Vergleich zu früher?

    • Was ist der This Priis und wie ist es dazu gekommen, dass die Bachofner Kanalreinigung den Preis gewonnen hat? Was hat der Gewinn ausgelöst?

    • Welches sind die drei wertvollsten Anregungen, falls ein Betrieb Menschen mit Beeinträchtigungen bei der beruflichen Integration unterstützen möchte?

    • Was ist der Antrieb und Motivation, diese Unterstützung  zu leben?

    • Wie gelingt es, selber in Balance zu bleiben?

    Viel Vergnügen!

    Verbindungen aufbauen mit anderen Menschen – unterwegs mit Ina Goller, Berner Fachhochschule & Skillsgarden

    Wir treffen uns im Winterthurer Technopark, wo Skillspark beheimatet ist. Auf unserem Zickzack-Spaziergang durch das Winterthurer Industriequartier unterhalten wir uns über ein Thema, was alle angeht, die in Teams arbeiten: die Psychologische Sicherheit. Beeindruckend, mit welcher Leidenschaft, aber auch mit welchem Know-how es Ina Goller gelingt,  das Thema erfassbar zu machen. Inspirierend!

    In den nächsten knapp 50 Minuten gehen wir u.a. folgenden Themen nach:

    • Warum befasst sich eine Professorin für Innovationsmanagement im Departement Technik & Informatik mit dem Thema Psychologische Sicherheit? Warum die Fokussierung auf den Technik Bereich?

    • Was bedeutet Psychologische Sicherheit?

    • Wie ist der Zusammenhang von gewissen Verhaltens-Mustern und Psychologischer Sicherheit in Teams?

    • Wie schafft man Grundlagen für die Psychologische Sicherheit in Teams?

    • Welche Erkenntnisse ergaben sich aus der Studie zum Thema Psychologische Sicherheit mit 50 Teams?

    • Welche konkreten Übungen gibt es, um die Psychologische Sicherheit zu stärken?

    • Wie wirkt sich Psychologische Sicherheit auf fachliche KPI’s aus?

    • Was versteht man unter VOICING?

    • Was zeichnet psychologisch sichere Teams aus?

    • Welche kommunikative Fähigkeiten braucht es, um an der Psychologische Sicherheit zu arbeiten?

    • Was kann eine Organisation machen, um die Psychologische Sicherheit zu stärken? Welches sind die ersten Schritte?

    • Wie kann man das Thema in einer grossen Organisation angehen?

    • Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Psychologischer Sicherheit und psychischer Gesundheit?

    • Was kann man tun, wenn man sich nicht frei äussern kann im Team?

    • Wie sieht der neue Ausbildungsgang „Facilitator Psychologische Sicherheit“ an der BFH aus? Für welche Zielgruppe ist er gedacht?

    Viel Vergnügen!

    Eine neue Berufung gefunden – unterwegs mit Maria Anzalone, Pflegemitarbeiterin

    Wir treffen uns beim Berufsintegrationsprogramm Startrampe in Wetzikon. Maria ist nicht alleine da, sondern wird von ihrem Hund Eros begleitet. Auf unserem Spaziergang durch den Wald im nahen Ambitzgiriet erzählt Maria von ihrem beruflichen Werdegang und wie sie nach einer persönlich schweren Krise in der Startrampe Halt und schliesslich im Pflegebereich eine neue Berufung gefunden hat. Beeindruckend und berührend, mit welcher Offenheit Maria ihre Geschichte erzählt.

    Wir gehen u.a. folgenden Themen nach:

    • Wer bist du – was treibt dich an?

    • Wie sieht dein Werdegang aus – welche beruflichen Erfahrungen hast du gemacht?

    • Was war der Grund für deine persönliche Krise? Weshalb war diese Zeit schwierig für das familiäre Umfeld?

    • Wie waren die ersten Tage im Berufsintegrationsprogramm Startrampe? Wer und was hat dich dabei unterstützt?

    • Mit welchen  Herausforderungen warst du konfrontiert in dieser Zeit?

    • Wie konntest du profitieren? Was hast du gelernt?

    • Wie hast du schliesslich den Wiedereintritt in den Arbeitsmarkt geschafft? Wie konntest du dich darauf vorbereiten?

    • Wie geht es dir jetzt in deiner Arbeit im Pflegebereich? Was hast du neu gelernt in diesem Bereich? Wie wirst du unterstützt?

    • Wie gelingt es dir heute, in Balance zu bleiben?

    Viel Vergnügen!

    In der Ruhe liegt die Kraft – (auf Schienen) unterwegs mit Johnny Pulfer von den BERNMOBIL

    Dieses Mal sind wir besonders unterwegs. Wir treffen uns da, wo man sich – das habe ich mir als Zürcher mal sagen lassen,  in Bern so trifft: an der Loeb Ecke. Nicht nur der Gast ist speziell, sondern auch das Format – heute bewegen wir uns ausnahmsweise nur teilweise zu Fuss, sondern mehrheitlich  im Tram. Dies hat einen Grund: Ich begleite Johnny Pulfer,  seit 38 Jahren im Fahrdienst tätig, bei seiner Schicht auf der Linie 3. Die meisten von uns waren schon im Tram oder Bus unterwegs. Wie sieht der Alltag aus dem Führerstand des Trams oder Bus aus? Mit welchen schönen, aber auch herausfordernden Situationen sind Trampilot*innen und Busfahrer*innen unterwegs? in den kommenden 50 Minuten tauchen wir ein bisschen in diese faszinierende Welt ein.

    Wir gehen u.a. folgenden Themen nach:

    • Wie bereitest du dich auf einen Dienst vor?

    • Wie gelingt es die nötige Ruhe zu bewahren?

    • Welches sind die grössten Stressfaktoren?

    • Wie gelingt es mir den Verkehr zu „lesen“?

    • Zu welcher Tageszeit ist es am schönsten zu fahren? Wann ist es am schlimmsten

    • Wie gestaltest du die kurzen und längeren Pause während des Dienstes?

    • Was wären Empfehlungen für Menschen, die in den Fahrdienst einsteigen, körperlliche Aktivität zu integrieren? Wie gelingt die Umsetzung? Und warum lohnt es sich, diesbezüglich immer wieder das Wissen praktisch aufzufrischen?

    • Welche Unterstützung gibt es heute, den Arbeitsplatz ergonomisch einzurichten?

    • Wie zeigt sich die Routine bzw. berufliche Expertise im Alltag?

    • Wie beeinflussen einen die Kund*innen und Kunden im Alltag?

    • Wie gelingt der Umgang mit der Schicht?

    • Auf was wird beim Schlaf geachtet, auf was bei der Ernährung?

    • Was fasziniert dich an deiner Tätigkeit?

    • Wie verändern sich die Anforderungen im Laufe des Lebens?

    • Welches waren die Highlights der Karriere?

    • Was gäbe es noch arbeitsorganisatorisch zu optimieren?

    Viel Vergnügen!