Schon von Weitem sind die imposanten Gebäude der Justizvollzugsanstalt Thorberg auf dem Hügel in der malerischen Landschaft des Emmentals sichtbar. Beim Eingang angekommen und die Sicherheitskontrolle passiert, werde ich von Matthias Marending empfangen. Er zeigt mir auf einem Rundgang einige der Räumlichkeiten, insbesondere jene, welche er in seiner Funktion als Leiter Bildung, Sport und Freizeit bewirtschaftet. Den Podcast nehmen wir darauf ausserhalb der Anstalt auf. Auf einem Spaziergang um den Hügel von Thorberg nimmt er mich mit in seine berufliche Welt und erzählt, wie es ihm und seinem Team gelingt, den Gefangenen mit gezielten pädagogischen Interventionen positive Körpererfahrungen und damit ein Stück Selbstbestimmung zu ermöglichen.
Wir gehen u.a. folgenden Themen nach:
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Wer ist in der Justizvollzugsanstalt Thorberg inhaftiert?
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Wie sieht seine Aufgabe als Leiter Bildung, Sport und Freizeit aus?
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Welche Angebote unterstützen die Gefangenen in ihrem Entwicklungsprozess?
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Warum macht es – auch aus gesellschaftlicher Sicht – Sinn, den Gefangenen Bildungsmöglichkeiten zu unterbreiten?
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Welchen Systemwechsel gab es im Rahmen der Betreuung?
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Wie können auch Mitarbeitende profitieren vom diesem Systemwechsel?
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Welche Angebote haben Gefangene im Bereich Sport und Freizeit? Welche Entwicklungen gab es in diesem Bereich?
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Wie können alltägliche Bewegungsmöglichkeiten geschaffen werden?
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Welchen Mehrwert für soziale Auseinandersetzungen bringen Bewegungs- und Bildungsangebote im Justizvollzug?
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Welche Rolle spielen Bewegung und Sport für den Resozialisierungsprozess?
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Welche Effekte können kurzfristig erzielt werden?
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Welche Angebote stehen Mitarbeitenden offen?
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Wie kann das Gesundheitsbewusstsein der Gefangenen zusätzlich gefördert werden? Wie wird dies auf Verhaltens- und Verhältnisebene umgesetzt?
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Wie können die Gefangenen ins Boot geholt werden – auch bezüglich Neuerungen?
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„Sport als Intervention“: Wie könnten die Erkenntnisse aus dem Bewegungsbereich noch besser genutzt werden für eine zielführende Umsetzung von Vollzugsmassnahmen?
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Wie steht es um die Umsetzung von „Sport als Intervention“ in der Schweiz? Wo gibt es noch Potenzial?
Viel Vergnügen!
Ich treffe Rosmarie Obermayer am Geschäftssitz des Kaufmännischen Verbandes Ostschweiz in St.Gallen. Bei wunderbarem Wetter ziehen wir in der Folge durch die Strassen der Stadt. Ich erfahre dabei viel Spannendes über die Arbeit als Geschäftsführerin des Verbandes, über ihre Führungsprinzipien und die anstehenden Entwicklungsprojekte. Zudem schauen wir in die Zukunft einer Branche, die in jüngster Zeit eine enorme Veränderung erfahren hat. Es ist beeindruckend, mit welcher Leidenschaft Rosmarie Obermayer über die Themen spricht.
Wir gehen u.a. folgenden Themen nach:
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Wie steht es um den – etwas antiquierten – Namen des Verbandes?
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Welches sind die Tätigkeiten des Kaufmännischen Verbandes? Welche Themen werden bearbeitet?
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Wie bleibt der Verband am Ball – wie werden Themen aufgegriffen?
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Welche Themen und Herausforderungen werden aktuell angegangen?
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Wie sieht die KV Reform aus? Wie sieht der Berufszweig zukünftig aus?
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Wie ist das Thema Gesundheit eingebettet in den Angeboten des KVO? Welche konkrete Themen werden eingebracht?
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Welche gesundheitlichen Themen fliessen in die KV Ausbildung ein?
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wie sehen die Aufgaben der Geschäftsführerin des KVO aus? Wie sehen die gesundheitlichen Herausforderungen aus? Und der Umgang damit?
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Welche Entwicklungsprojekte verfolgt der Verband zur Zeit?
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Wie wird ein gesundheitsförderliches Klima im eigenen Team geschaffen? Wie ist der der Umgang mit dem Thema Homeoffice im Team?
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Wie wurde das Thema Homeoffice auf Seiten Verband aufgegriffen? Auch speziell für die Lernenden?
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Was ist das Projekt KV 4.0?
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Wie ist die persönliche Meinung zum Thema flexible Arbeitszeiten?
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Was ist Arbeitszeit?
Viel Vergnügen!
Ich treffe Mireille Félix am Zürcher Bellevue. Es ist ein geschäftiges Treiben am See, immer wieder begleitet von Baulärm. Es scheint halb Zürich an diesem wunderbaren Tag unterwegs zu sein.
Mireille Félix ist bei Gesundheitsförderung Schweiz als Key Account Managerin für das Team Sensibilisierung und Verbreitung BGM (Abkürzung für „Betriebliches Gesundheitsmanagement“) tätig.
Auf unserem Spaziergang entlang des Zürichsees tauchen wir schnell ein ins Thema betriebliche Gesundheit. Ich erfahre viel Spannendes über ihre tägliche Arbeit und die Chancen und Herausforderungen, mit welchen die Betriebe in der Schweiz konfrontiert sind in ihrem Wirken bezüglich der Gesundheit ihrer Mitarbeitenden .
Wir gehen u.a. folgenden Themen nach:
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Was versteht man unter dem Begriff Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)?
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Ist der Begriff BGM der richtige um in Betrieben das Tor zur betrieblichen Gesundheit zu öffnen?
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Wie ist Gesundheitsförderung Schweiz in diesem Bereich aktiv? Was ist die Aufgabe des Teams Sensibilisierung und Verbreitung BGM?
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Wie kann verhindert werden, dass BGM ein Satellitendasein fristet in Betrieben und stattdessen gut verankert werden kann?
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Was versteht man unter systematischem BGM?
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Muss der Aufbau vom BGM aufwändig sein?
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Wie steht es um die betriebliche Gesundheit in der Schweiz?
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Wie hat sich dies verändert in den vergangenen zwei Jahren?
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Welches sind die aktuellen Herausforderungen der Betriebe und Organisationen?
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Welches sind die zentralen Handlungsthemen des BGM der Zukunft?
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Wie lebt und pflegt Gesundheitsförderung Schweiz selber ihre betriebliche Gesundheit?
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Was ist die Job Stress Analysis? Wie kann das Tool zielführend eingesetzt werden?
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Wie erreicht man Betriebe, welche sich noch nicht mit BGM befassen – gerade auch kleinere und mittlere Unternehmen?
Viel Vergnügen!
Ich treffe Hanspeter Gubelmann am Bahnhof Uster. Nach einigen hundert Metern Spazieren durchs Quartier landen wir im Grünen und nehmen den Weg Richtung Burg über den Hügeln von Uster im Zürcher Oberland.
Hanspeter Gubelmann hat als Sportpsychologe einige Spitzensportler*innen betreut (u.a. Simon Ammann und Sarah Meier) und ist schon viele Jahre in der erziehungswissenschaftlichen Ausbildung an der ETH Zürich tätig. Zudem ist er mit seiner Tätigkeit bei mind2win auch selbständig unterwegs.
Unser Spaziergang entpuppt sich als wahrer Glücksmoment! Bei wunderbarem Winterwetter befassen wir uns mit vielen konkreten und praktischen Ideen, wie wir unseren Alltag und unser Wohlbefinden positiv gestalten können.
Wir gehen u.a. folgenden Themen nach:
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Was ist Flow?
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Wie kann uns Flow im Alltag positiv begleiten?
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Kann ich Flow bewusst herbeiführen?
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Kann ich Flowmomente auch im Arbeitsalltag erleben?
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Wie kann ich das Flowprinzip inspirierend nutzen?
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Was hat ein „Strudelwürmli“ mit unserem Befinden zu tun und wie können wir diese Metapher positiv nutzen?
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Ist Sport eine Lebensschule?
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Wie können wir Erkenntnisse aus der Sportpsychologie für unseren Alltag nutzen?
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Wie kann ich ein erwünschtes Verhalten mit nachhaltiger Wirkung entwickeln?
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Was hat dies mit meiner Biografie zu tun?
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Wie kann ich mich für körperliche Aktivität motivieren, wenn ich negative Erfahrungen gemacht habe bezüglich Bewegung?
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Was kann ich als Arbeitgeber tun, damit Mitarbeitende fit und munter bleiben?
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Warum lohnt es sich, neugierig zu bleiben?
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Was ist ein „Jour de Désert“ und was kann damit erreicht werden?
Viel Vergnügen!
Ich treffe Aurel Beck vor den Räumlichkeiten des Berufsintegrationsprogramm Startrampe in Wetzikon im Zürcher Oberland. Auf unserem Spaziergang im angrenzenden Wald erfahre ich viel über seine Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, welche mit Herausforderungen im psychischen Bereich konfrontiert sind.
Beeindruckend, wie erfrischend und mit welcher Klarheit und Lösungsorientierung er über die Thematik berichtet. Die Zeit vergeht wie im Nu…
Auf unserem Spaziergang gehen wir unter anderem folgenden Themen nach:
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Was beinhaltet die Arbeit bei einem kinder- und jugendpsychiatrischen Dienst?
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Sind bestimmte Phasen oder Lebensabschnitte feststellbar, in denen Jugendliche oder junge Erwachsene vor allem Unterstützung brauchen?
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Wie können Arbeitgeber konkret unterstützen, wenn ihre Lernenden in psychische Krisen geraten?
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Inwieweit macht es Sinn, Beteiligte im Umfeld zu involvieren in solchen Situationen?
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Was ist das Projekt inklusiv der ZHAW und was ist der Reiz, mitzuarbeiten?
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Was ist das Ziel des Forschungsprojekts inklusiv?
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Welches sind die ersten Ergebnisse bzw Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt, welche relevant sind für die Praxis?
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Wie sieht das Angebot konkret aus, welches u.a. in der Startrampe umgesetzt wird?
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Welche subjektiven Erkenntnisse gibt es daraus – für alle Beteiligten?
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Informationen zum Projekt inklusiv
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Informationen zum Folgeprojekt inklusiv plus
Viel Vergnügen!